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Optische Literatur: Die Filmabteilung des Literarischen Colloquiums Berlin

Monograph

Monograph

Frederik Lang, Jutta Müller-Tamm (Eds.) – 2023

Als ein Haus für Autorinnen und Autoren wurde das Literarische Colloquium Berlin (LCB) im Juni 1963 gegründet. Von Anbeginn eingeplant war auch eine Filmabteilung, die nicht nur Literaturverfilmungen herstellen oder Textvorlagen bebildern sollte, sondern dezidiert das Ausloten der Möglichkeiten des Films in Narration, Bildgestaltung und Sprache zum Ziel hatte. Es ging dabei um "optische Literatur", um einen erweiterten Literaturbegriff und um die Zusammenhänge zwischen modernem Film und moderner Literatur. Zwischen 1964 und 1995 entstanden mehr als 60 Spiel- und Dokumentarfilme, experimentelle, literarische und politische Arbeiten unterschiedlichster Form und Länge. Erstmals wird hier die Geschichte des LCB als Filmproduktionsfirma als reich bebildertes Kaleidoskop vorgestellt: "Gemeinsam ist diesen Filmen ein schon von Anfang an nicht nur programmatischer, sondern auch praktizierter Autorenbegriff." (Wolfgang Ramsbott)

Title
Optische Literatur: Die Filmabteilung des Literarischen Colloquiums Berlin
Author
Frederik Lang, Jutta Müller-Tamm (Eds.)
Publisher
CineGraph Babelsberg
Location
Berlin
Keywords
Monograph; RA 4: Literary Currencies
Date
2023
Appeared in
Filmblatt-Schriften. Beiträge zur Filmgeschichte [Publication Series] | 12
Type
Text
Coverage
This publication is the result of work carried out in Research Area 4: Literary Currencies.
How to cite:
Frederik Lang and Jutta Müller-Tamm, eds. Optische Literatur: Die Filmabteilung des Literarischen Colloquiums Berlin. Filmblatt-Schriften. Beiträge zur Filmgeschichte 12. Berlin: CineGraph Babelsberg, 2023.